Lehmbauplatten
Das Einsatzgebiet der Lehmbauplatte ist die Beplankung von Innenwänden, Holzständerwerken, Trockenbau- oder Lattenkonstruktionen für Trennwände, Vorsatzschalen, abgehängte Decken und den Dachgeschossausbau. In der Stärke von 16 mm wird sie vollflächig auf feste Untergründe wie Beton-, Kalksandstein- und Ziegelwände, auch Holzwerkstoff- und Spanplatten geklebt, geklammert oder geschraubt. Die 22 mm starken Lehmbauplatten werden auf die im Trockenbau üblichen Unterkonstruktionen geklammert oder geschraubt. Die Platten werden vollflächig mit Glasgewebe armiert und anschließend flächig mit einer dünnen Lage Lehmputz gespachtelt. Wie im Trockenbau können Leitungen für Wasser-, Gas-, Vor- und Rücklaufleitungen der Heizungen untergebracht werden.
Klima-Lehmbauplatte
Bei steigenden Raumtemperaturen wird kühles Wasser durch die Platte geleitet. So kann die Wärme aus den überhitzten Räumen aufgenommen werden. Für einen behaglich temperierten Lebens- oder Arbeitsraum wird dann Warmwasser zugeführt. So sorgt die Klima-Lehmbauplatte für eine angenehme Strahlungswärme. Keine störenden Heizkörper und Betriebsgeräusche, keine Wartungskosten.
Lehmziegel
Lehmziegel eignen sich für die Verarbeitung im Holzriegelbau, als Vormauerung für Speicherwände und als optisches Gestaltungselement.